Eine aussergewöhnliche Persönlichkeit wie Louise Stebler fällt nicht sofort auf. Obwohl sie weder still noch zurückhaltend ist, wirkt sie bescheiden. Aber selbstsicher in Auftreten und Ansprache. Louis Stebler, 90, ist vieles, aber kein bisschen leise. Das Gespräch hätte noch stundenlang weitergehen können.
Die Katze schleicht durchs Haus. Kein Wasser, kein Fressen ist mehr da. Der Hund ist unruhig, weil sich niemand um ihn kümmert. Haustiere sind eine Bereicherung für deren Besitzer. Solange es diesen gut geht. Wenn sie aber nicht mehr da sind, wird's für das Haustier unangenehm. Muss aber nicht.
Ein Keiser kommt auch mal allein. Lorenz Keiser, Sohn der berühmten Kabarett-Eltern Margrit Läubli und Cesar Keiser, ist deren Fusstapfen gefolgt. Früher jedenfalls. Heute ist Lorenz Keiser hingegen eine eigenständige Figur mit packendem Auftreten und viel Schalk. Nicht nur im Genick.
Bereits zum neunten Mal bringt Evelyne Péquignot ihre Schülerinnen und Schüler einmal jährlich auf die Bretter, die Gesang bedeuten. Die Sängerinnen und Sänger singen vor vollem Haus, was die Stimme hergibt und die Nervosität zulässt. Die Stimmung gestern? Grandios!
Die Zutaten sind so einfach wie attraktiv. Evelyne Péquignot rockt morgen Samstag, 20. September wieder das Zic Zac. Sie und ihre sensationelle Band legen den Soundboden. Für den Rest und den Bühnenboden singen die Sängerinnen und Sänger mit Kopf, Stimme und Ausstrahlung.
Nur eine ganze lange Nacht hat die Geheimnisträgerei gedauert. Die Nacht ist vorbei. Das Geheimnis auch. Ab heute erstrahlen die drei Sparten in digitalem Radioangebot in neuem Look. Über das Feel werden die Hörer und Webbesucher entscheiden.
«Du hesch e richtigs Radiogsicht!» war früher eher beleidigend gemeint. Denn Radio ist ausschliesslich für die Ohren, aber nicht für die Augen bestimmt. Das war mal. Radio von heute lässt sich sehen. Radio Swiss Classic, Jazz und Pop erhalten ein neues Gesicht. Aber erst ab Morgen Freitag.
Die Problemminge gehören ursprünglich zur Gattung der Lemminge und diese zur Familie der Wühlmäuse. Der Problemming hat sich erst in der Neuzeit entwickelt, gewinnt aber immer grössere Bedeutung in der Gesellschaft. Die Aufzucht der Problemminge ist im Gegensatz zur Pflege relativ einfach.
«Poesie» ist ein Begriff, der mit den Jahrhunderten gewachsen ist, sich verändert hat, manchmal auch irrtümlich benutzt wurde und oft noch aktuell und präsent ist. Poesie ist der kreative Umgang mit der Sprache. Nicht nur an einem Tag. Aber der Tag der Poesie kann die Lust an der kreativen Sprachschöpfung wieder wecken. Am 27. September 2014 zum Beispiel.
Diese acht Einladungen hatten alle eines gemeinsam: das Datum. Heute Samstag am 6. September 2014 wären acht Festlichkeiten in der Region zu besuchen gewesen. Die Hälfte habe ich schaffen können. Fix. Fertig. Feierlich.
Sie kommen praktisch aus dem Nichts. Nun, das stimmt nicht ganz. Denn da ist erst Mal dichter Wald und etwas Unterholz. Dennoch. Plötzlich preschen drei vermummte Gestalten hoch zu Ross und scharf im Schuss aus dem Wald auf den Zugwaggon zu...
Die zweite eröffnete Werkstatt Basel von gestern Mittwoch 3. September 2014 war peppig. Die Kritiken, Hinweise und Ideen scheinen grösstenteils gefruchtet zu haben. Eine Überholung in der Werkstatt kann auch einer Werkstatt nur ein gutes Werk tun.
Eigentlich war es schon immer so, dass dem Gundeldinger Quartier wenig bis gar nichts zugetraut wurde. Völlig zu unrecht, wie sich fast ebenso oft herausgestellt hat. Architektonisch und baugeschichtlich hat das Gundeli einige Überraschungen zu bieten. Wie uns Dr. Rose Schulz-Rehberg heute am NEUBADMAGAZIN-RUNDGANG gezeigt hat.
Die Symptome sind da und offensichtlich. Teilweise ist die Krankheit auch extrem ansteckend. Vor allem bei der Gruppe der Stillschweiger und Jasager. Medikamente dagegen gibt es schon, aber keines wirkt als Zäpfchen.
Manche Wörter werden im Laufe der Zeit in ein falsches oder unpassendes Kleid gesteckt. Mit dem Begriff «Respekt» wird Bewunderung für eine Leistung ausgedrückt oder aber die huldigende Behandlung von Obrigkeiten verbunden. Dabei ist die Bedeutung viel einfacher. Und erfreulicher.
Gelöste Stimmung und trinkfreudige Redaktorinnen und Redaktoren versammeln sich mit ihrem Mineralwasser am Redaktions-Stammtisch. Von Hektik oder Panik ist nichts zu spüren. Auch nicht von Pragmatismus. Die augenscheinlichsten Zeichen deuten eher auf pure Neugier hin. Was einer Redaktion gut ansteht.
Wenn «Kleine» Geschichte schreiben, ist es meist etwas Grosses. In welcher Beziehung auch immer. Am gestrigen Samstagabend haben gleich drei «Kleine» Grosses gezeigt. Das kleine, feine Théâtre de la Fabrik in Hégenheim, die legendäre 148 cm kleine aber riesige Edith Piaf und - wer sonst - die feine, zierliche und sehr grosse Colette Greder haben die Théâtre-Saison eröffnet.
In der Weltgeschichte gibt es zwar Dinge, die unverändert erscheinen mögen. Doch die Zeit verlangt üblicherweise Ideen, Visionen und Tatendrang. Wieso soll dies in der Region Nordwestschweiz und Basel anders sein? Dies sieht die Handelskammer beider Basel auch so. Und die tun was. Das Ganze in sechs Teilen.
Nichts bleibt so, wie es ist. Und nichts ist so, wie es scheint. Obwohl es sich ja bei Telebasel um einen TV-Sender handelt und die Kameras alles gnadenlos aufnehmen, wird dennoch be- und geschnitten, bis der Beitrag stimmt. Das ist Teil des Mediums. Nicht nur bei TV Sendern.
Ein leichtes, unangenehmes Zittern in den Fingern macht sich breit. Kopfschmerzen und leichte Panikattacken krabbeln im Hinterkopf. Es ist tiefe Nacht. Alle Läden sind geschlossen. Ausser... ja, die Tankstelle ist noch geöffnet...
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