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Morge- und Ändstraich sin Straichel-Ainheite.

Redaktion Neubadmagazin, 21.02.2013

«Was lange währt, wird nicht besser» oder auch «in der Kürze liegt die Würze» sind solch geflügelte Worte, die auch die Basler Fasnacht begleiten. Die «Drey scheenschte Dääg» dauern 72 Stunden. Punkt. Kein Fragezeichen und kein Komma. Und das ist auch gut so. Obwohl - so manche Träne begleitet auch hartgesottene Fasnächtler beim Ändstraich. Auch bei den «Saiffibleeterlis». Schliesslich ist die Clique vom Spaalebäärg 39 ein Chaotengrüppli mit kleinen Ansprüchen, grossen Gefühlen und Familiensinn.

Der Höhepunkt bildet für die «Bleeterli» der Dienstag, obwohl - eine reine Zischdigs-Clique sind wir dennoch nicht. Aber am Dienstag ist die Familie im Mittelpunkt, denn die Kinder machen den Vortrab zum wirklichen Hingucker. Obwohl die Sonne sich etwas rar, der Wind dafür umso stärker bemerkbar macht, ist die Kinderfasnacht wieder Mal sensationell. Auch dieses Jahr treffen wir am Nachmittag auf die «Jeisi Migger» zum Apéro und zum Platzkonzert. Das ist jedesmal wie ein Klassentreffen, hat man sich doch viel zu erzählen und noch mehr zu Lachen. 

Und schon wieder ist Donnerstag kurz vor vier Uhr. Bibbernd machen wir uns auf zur letzten Runde «vor em Ändstraich». Es sind zwar nur dreihundert Meter vom Cliquekäller zum Hotel Basel, aber gefühlt sind es ein paar Tausend. Das Gewühl und Gewusel aller Cliquen zerquetschen beinahe die Gäste in Zivil. Es ruesst und pfyfft, als hätte Maya doch recht und die Welt geht in ein paar MInuten unter.

Nun, die Fasnachtswelt 2013 tut dies denn auch. Pünktlich um vier - wie immer.

Übrigens: dr näggscht Morgestrach isch am 10. März 2014. Sali zämme!    

 
 
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