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Fasnachtsmäntig: pracht und voll.

Redaktion Neubadmagazin, 18.02.2013

Die Fasnacht strotzt ja nur so von traditionsreichen Gepflogenheiten. Dennoch bleibt, nein ist, die eigensinnige Kreativität und das Brechen einiger Regeln der eigentliche Reiz der Basler Fasnacht. Seit geraumer Zeit bildet bei den Saiffibleeterlis das Fondue- oder Raclette-Essen auf dem Theaterplatz eine dieser Eigentümlichkeiten. So auch am Fasnachtsmäntig. 

Der umgebaute, vergitterte Einkaufswagen dient als Kochstelle, Tränke, fahrende Bar und Mittelpunkt. Um halb sechs riecht es bald nach gutem Käse und tönt's aus allen Ecken nach «Saiffibleeterlis underwägs». Drei Caquelons Fondue haben die Bleeterlis weggeputzt, den Wein sowieso und weiter geht's für die einen zum Gässle, für die anderen ab ins Theater zum Bangg-Marathon.

Guter Jahrgang? Oder mittelmässig? Die Rede ist von der Qualität der Schnitzelbängge, die auf der grossen Bühne im Stadttheater während dreier Stunden geboten werden. Nun, an guten Sujets kann es nicht liegen, dass ein paar wenige Bängg etwas arg daneben liegen mit den ihren schwachen Pointen. Die meisten Bängg bieten nach wie vor hohe Qualität. Vor allem die kurzen, treffsicheren Verse entschädigen für alles und jeden.

So und jetzt ab zer Kinderfaasnacht. Sali zämme.

                                         

Fondue isch guet und git e schmaghafti Fasnacht
Fondue isch guet und git e schmaghafti Fasnacht

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