Redaktion Neubadmagazin, 10.03.2014
Vorfreude sei die schönste Freude. Ach ja? Welcher Depp hat denn diesen Spruch in die Welt gesetzt? Man macht sich Vorfreude vielleicht in die Hosen oder hat erwartungsvolles Zittern. Aber das ist deswegen noch lange nicht die schönste Freude. Sonst würden die Männer nur noch VOR dem Freudenhaus stehen, aber nicht mehr reingeh...aber das ist eine andere Geschichte.
Nein, es hat mich erwischt. Typisch, wenn alles gleich wortwörtlich genommen wird: Fasnachtsfieber! Das habe ich mir zwar gewünscht, lieber Petrus, aber nur im ÜBERTRAGENEN SINNE! Klar? OK, Die Viren haben sich auf mich übertragen, schon richtig. Aber müssen es gleich Fieberschübe sein?
Trotz frostigem Schütteln steht der Todkranke um halb vier Uhr auf, legt sich zwei Pullover, einen Morgenmantel und die Larve um und wartet, bis es viiri schloot. Ändligg... MORGESTRAICH...VORWÄÄRTS....MARSCH... Meine beiden Kater beteiligen sich an meinem Schissdräggzyygli. Und das war dann auch das Stichwort... ab auf die Toilette.
Ych wynsch alle e wunderscheeni und frächi Fasnacht... aber gäll, blyb suuber...
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