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Mäntigmorge, wenn's am vieri d'Sprooch verschloht...

Redaktion Neubadmagazin, 18.02.2013

Kurz vor halbi drey: e Schreggsekunde zischt duurs Hirni, d'Auge blinzle verschreggt zum Wecker... oh, zwei Minute vor em Weckerlüte. Uff, nomool Glöggli gha. Mit schleppendem Gang im Fasnachtsschritt zer Kaffimaschine und denn ins Bad. Goschdym liggt jo scho syt am Voroobe parat. Brennt 's Kopfladäärnli no? Jä, es duet. Dusche, Zeen putze, aaleege und ab in die kalti Nacht.

Gits ebbis schöners, als uss im Goschdym uss em Huss zwanke, Larve in dr Hand und Nochberschaft genauso schloofdrunke uss em Huusgang gseh uuseschliiche? Alli hän mir ähnliggi Ziel. Innerstadt, Spaalebäärg, Schiffländi und Märtplatz. D'Händ sin scho e weeneli yygfroore... macht nüt, das muess eso syy. Schiffländi bi dr Tafele sind scho die maischte Saiffibleeterli versammlet. Sali zämme, none Zigarettli fyr die aine und es Dääfeli fyr die andere. Dr Sekundezeiger rucklet ständig, dr Stundezeiger kunnt verdächtig noch uff vieri... Larve überschtülpe und scho tönt's: «Yyschtooh!!!». 

Blobb - 's Liecht isch wägg und alli underwäggs. Es ruesst und pfyfft, dass aim fascht 's Härz verbloost. Es Träänli verdruggt und vordraabe, wie's ebbe im Galidruggte schtoht.

Achti am Morge, s'isch hell und e weeneli bewölkt, aber wunderscheen. Aimol meeh.

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