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Tele, bevor wir gen.

Redaktion Neubadmagazin, 04.10.2012

Geschichten, die das Leben schreibt? Ja, sicher. Aber diese Geschichte schreibe ich vorerst noch selbst. Wenigstens bis zu Rennezia am 28. Oktober 2012.

Seit April 2012 sind wir Neubadrunners nun am Trainieren für den grossen Tag. Acht ambitionierte joggende Menschen haben sich zusammengerauft, sich gegenseitig motiviert, Ratschläge erteilt und eisern viermal wöchentlich trainiert. Grösstenteils jedenfalls. Bereits im März diesen Jahres habe ich an der Telebar von Telebasel über die Aktion Rennezia informiert. Und jetzt will Telebasel wieder wissen, wie's läuft. Oder besser: wie wir laufen.

Ein Mail, ein Anruf und der Termin ist fixiert: Mittwoch um halb zwölf beim St. Albantor wird Telebasel ein Team von 7vor7 schicken und hoffen, dass möglichst viele Neubadrunners anwesend sein werden. Aha. Einfacher gesagt, als getan. Aber ein gutes Beziehungsnetz hilft da weiter. Gabor vom Lauftreff beider Basel bietet an, im knallgelben Rennezia Shirt für den Dreh mitzurennen. Unsere sympathische Sonja aus den Niederlanden hat ebenfalls Zeit frei machen können. Kaum stehen wir drei unter dem jetzt eingerüsteten St. Albantor, fährt schon der Telebasel-Bus vor. Babette Kämmerling und Lukas Nigg begrüssen uns und schon geht's ans Eingemachte. Beide kennen das Rennezia Konzept und haben auch die Telebar vom März gesichtet. Profis eben. Die Geschichte für den Dreh haben sie in groben Zügen vor Augen, wie es scheint.  

«Mir mache e paar Uffnahme im Park bim Uffwärme, denn goht's los mit renne.Denn mache mir die näggschte Uffnahme im Dalbeloch. Isch guet?» Kamermann Urs und Redaktorin Babette sind ein eingespieltes Team. Zack zack ... Action. Wir drei von der Rennstelle schauen uns nur an und staunen. Na dann also, ab zum Aufwärmen.

Hmm... wie ging das schon wieder? Gabor macht's vor und wir hinken hintendrein. Bein schwingen, hüpfen an Ort, Arme schwenken und nochmals von vorn. Kamera-Urs gibt uns Anweisungen, wie wir uns verhalten sollen. Keinen Blick direkt in die Kamera, natürliche Unterhaltung und ebensolche Bewegungen sind gefordert. Kriegen wir das hin? Klar doch.

Dann nächster Halt am Rheinbord beim Goldenen Sternen, dann geht's ab über die Wettsteinbrücke runter zum Waisenhaus. Babette fährt den Bus und Urs filmt direkt aus dem fahrenden Wagen... Rennezia wird zu James Bond. Die Sache wird immer spannender. Und die Story immer komplexer. Jetzt wird Sonja verkabelt und das Team Telebasel rennt mit uns am Rheinbord, während Babette das Interview mit Sonja führt. Zweimaliger Take und das Ding ist gegessen. So heisst es im Filmbusiness, meine ich gehört zu haben.

Dann wird als Schlusspunkt der Brunnen auf dem Münsterplatz mit abschliessendem Interview bestimmt. Verschwitzt, aber glücklich landen wir beim Brunnen. Sonja und Gabor werden angewiesen, ein paar Dehnübungen zu machen, während ich von Babette sympathisch und eindringlich interviewt werde.

Fazit? Aber sicher doch. Erst Mal war das ganze Projekt vom Fernsehteam höchst professionell und effizient durchgezogen worden. Die Geschichte wurde von Babette und Urs laufend weiter entwickelt und Hintergründe, Fussgänger und Szenerien sofort in die Geschichte eingebaut. Zwei Stunden später ist alles im Kasten für ausgestrahtle drei Minuten Berichterstattung auf 7vor7. Am selben Abend wird der Bericht gezeigt, geschnitten, getextet und im Off von Babette moderiert.

Eine wunderbare Erfahrung war dies für uns alle und sehr lehrreich, was die praktische Seite bei redaktionellen Beiträgen im Fernsehen betrifft.

Jetzt können...nein müssen wir nach Venedig. Gelaufen oder Gestochen. Aber wir kommen erfolgreich zurück - versprochen.

Hallo Telebasel: wir melden uns wieder. Ach ja, hier der Bericht auf 7vor7 >>>   

4  Kommentare

  • 13.11.2012 15:36 Uhr

    USrael ist ste4ndig am Basteln an Weltkriegsszenarios.Amerikanische Think Tanks verlauteten schon vor10 Jahren, dadf Russland und Chinadie utiimatlven Ziele seien, die per Nuklearkriegeliminiert werden mfcssen, um die NWO, die Neue Welt Ordnung einrichten zu kf6nnen.Grfcnde ffcr einen Angriff lassen sich immer finden bzw.selbst konstruieren, wie wir inzwischen wissen. EinigeStudenten ideologisch aufgewiegelt und mit Dollarsfinanziell `motiviertb4 und schon hat man seine sog.`Protest- b4 oder `Dissidenten-Bewegungb4 gebastelt!Das we4re nicht die erste und letzte orange Revolutiongewesen, die CIA, DIA und Mossad angezettelt he4tten.Blodf wird man sich da bei den Chinesen die Ze4hneausbeidfen! Denn die chinesische Regierung ist nichtso dumm, sich so ein vom Westen inszeniertesAffentheater gefallen zu lassen. Die beenden das, -und zwar mit Gewalt!Und recht haben sie.Ich kenne viele Chinesen aus dem sog. Rotchina .Die sagen alle fcbereinstimmend, dadf das Volk nichtunterdrfcckt ist, dadf die Leute hinter ihrer Regierungstehen.Subversive Aktionen des Westens, die ja in Konsequenznur den Sturz der chinesischen Regierung zur Folgehaben sollen, wfcrde ich mir als chinesische Regierungauch nicht gefallen lassen.Es ist doch wohl keiner mehr so naiv zu glauben, dadfUSrael mit seiner Forderung nach Freiheit, Demokratieund Menschenrechten wirklich das Wohl der chinesischenBevf6lkerung im Auge hat.Da braucht man ja nur sehen, wie sich Amerika selberaufffchrt in Irak und Afghanistan (und frfcher in Vietnam!).Wenn die Gangster von Freiheit reden, meinen siedoch nur die Freiheit, jeden umbringen und Erdf6l undBodensche4tze der fcberfallenen Le4nder ausplfcndern zukf6nnen.

  • 14.11.2012 02:48 Uhr

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  • 14.11.2012 06:40 Uhr

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  • 16.11.2012 15:54 Uhr

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