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Run to the Heart-Beat?

Redaktion Neubadmagazin, 22.09.2012

Die Generalprobe für Rennezia heisst «Run To The Beat» ... oder etwa «Manor is running with the Beat» - egal. Sonntagmorgen um halb acht ist die Welt noch nass. Aber auch in Ordnung. Die Joggingklamotten auch. Die Startnummer hängt schräg, der Humor auch. Also spricht nix gegen ein gutes, anstrengendes, verschwitztes Rennen vor dem Rennen.

Fabienne Louves Marathon, habe ich gelesen. Na dann schauen wir mal, ob wir die Casting-Lady auch wirklich am Start sehen werden. Jedenfalls werden die Neubadrunners mit dem Lauftreff beider Basel das Beste geben und das gewonnene T-Shirt am Ende mitnehmen. Jawoll...

Ein wenig Nervosität herrscht schon, denn die blöde Nummer am T-Shirt oder der Chip bringen gute Gewohnheiten ins Wanken. Der Start ist zu schnell, der Atem dann zu kurz, der Kopf schmerzt und das Herz klopft zu wild. Und dies jedes Mal wieder. Von wegen «lernfähig» - so weit reicht nur die Theorie. Denn ein Rennen ist immer eine Ausnahmesituation. Da sind die Extremsportler, die sich bereits am Vorabend für den kommenden Event aufwärmen. Dann die völlig entspannten, die sich geben, als würden sie jeden Tag einen Marathon laufen. Vor dem Frühstück, versteht sich. Und dann die Ambitionierten, die diesmal etwas besser sein wollen und den Wetterbericht, die Windverhältnisse, Höhenveränderung, Bodenbelag und jeden Stein bereits kennen.

Und dann wir - die Fraktion der «Hauptsache, dabei» Gruppe. Denn ohne Spass in der Philosophie machts auch keinen.

In diesem Sinne: gutes und fröhliches Rennen, alle miteinander.

P.S. Den Halbmarathon am Sonntag, 23.9.2012 widme ich Peter Malama. Er hat seinen Lebensmarathon letzte Nacht beendet. R.I.P.

4  Kommentare

  • 14.10.2012 04:42 Uhr

    Lieber Felix,ich kann Dir nur zustimmen. Was hatte ich mich anagfns abgemfcht, den Kurs verste4ndlich zu machen, ihn ne4herzubringen, die dcbungen zu erkle4ren, sogar ihn zu verteidigen usw. .Stille ist immer die einzige Antwort auf alles, was uns etwas anderes ffchlen le4sst, als absoluten Frieden.Sehr schf6nes Beispiel auch gestern abend. Mein Freund hatte starke Zahnschmerzen und ich wollte ihm irgendwie helfen. Er bat mich, ihn einfach nur in Ruhe zu lassen. Ruhe, das war das Stichwort. Ich ging in mein Zimmer, wurde still und machte meine Lektion. Was ich da erfuhr, war fcberwe4ltigend. Wir sind so sehr verantwortlich ffcr unsere Gedanken, dass auch die liebevollsten ffcrs o r glichen Gedanken eine Verletzung ffcr den anderen darstellen. Was gebe ich Dir was ist meine Entscheidung? Sorge, dass du deine Zahnschmerzen loswirst, dass es nicht schlimmer wird, dass du den Artz aufsuchen musst? das ist dem Schmerz zustimmendes Geplapper. Oder werde ich ruhig und sage stattdessen: Frieden und Freude biete ich dir an , werde dann still und bitte einfach um ein Wunder, welches ich nicht bestimme, wie es auszusehen hat. Heute morgen kam er zu mir und sagte, dass es ihm besser ginge und dass er sogar durchschlafen konnte. Da kann ich innerlich nur DANKE sagen.

  • 14.10.2012 15:55 Uhr

    MAhcXz <a href="http://ariirwikqmwy.com/">ariirwikqmwy</a>

  • 16.10.2012 15:53 Uhr

    L4PHEw <a href="http://wunqnnewcewu.com/">wunqnnewcewu</a>

  • 19.10.2012 09:25 Uhr

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