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Neubadrunners zersprengt!

Redaktion Neubadmagazin, 08.07.2012

In Rodersdorf sind die Neubadrunners nicht willkommen, wie es scheint. Wobei eben das Nichtscheinen der Sonne das Problem ist. Denn letztes Wochenende hat's geblitzt, gedonnert und geschifft, was das Wetter so hergab. Deshalb haben wir Rodersdorf halt links liegen lassen und sind nach Aesch und zurück nach Basel gestartet. Nass waren wir zwar auch, wurden aber weder geblitzt noch verdonnert.
Heute hätte der nächste Versuch mit Rodersdorf stattfinden sollen. Donnerwetter nochmal - wieder schifft's, dass jeder Kapitän neidisch wird. Na dann haben wir's auch dieses Mal gelassen und in derselben Stimmung das Wetter auf uns zukommen lassen.

Devise von heute: jeder joggt wann, wo und wie lange es ihm heute passt. Individuelles Programm für Profis.

Dann wollen wir mal nachher lesen, was jeder so heute morgen mit seinen Joggingklamotten gemacht hat... oder eben nicht...

8  Kommentare

  • 08.07.2012 13:18 Uhr

    Erst dachte ich: na, dann gibt's ein entspanntes Weiterschreiben an der August-Ausgabe, anstelle von Regen und Pflotsch. Denkste. Kurz nach acht ruft mich Peter Zimmermann an: «Hesch welle go Bärgjogge?» Hmmm... was für eine trickreiche Frage. Klar will ich. Das bringt ja die effizientesten Ergebnisse für Kraft und Durchhaltewillen. Also ab nach Muttenz auf den Hallenbad-Parkplatz.

    Von da an ging's bergauf. Wie zwei alte Bündner Bergziegen keuchen und zischen Peter und ich den ersten Hügel hoch. Japsen ist kein Schimpfwort, sondern ein Geräusch und Zustand, dem ich für die nächste halbe Stunde fröne. Auweia, bleibt mir heute aber die Puste weg. Peter mahnt immer wieder: «Resärve bhalte... immer langsam, aber nid stoppe...». Er hat scheinbar noch Luft in seiner Lunge für solch tolle Ratschläge mitten ins Gesicht. Na dann will ich mal versuchen, meinen Atem einzupendeln.

    Und weiter geht's bergauf, am Bauernhof vorbei Richtung Waldrand. Links oder rechts? Links geht's bergauf, also erübrigt sich die Frage wie auch die Antwort.

    Dann erreichen wir endlich den Hochsitz, den höchsten Punkt auf diesem verfli... Hügel. Jetzt geht's nur noch runter, meint Peter lakonisch...oder drakonisch? Egal, ich höre nur noch «runter», das muss reichen.

    Dann nach zwei Stunden sind wir wieder beim Hallenbad, gelöst und so richtig sportlichüberheblich drauf. Wow, was haben die beiden älteren Herren hier wieder geschafft...

    So, dann ab nachhause unter die Dusche, nicht die Haube.

  • Jean
    08.07.2012 14:59 Uhr

    ...tja, da uns Christian offensichtlich nicht als Zeugen seines Leidens dabei haben wollte, nehme ich jetzt aufgrund der fehlenden Einladung zum Berglauf an, aber Christian wird sich natürlich jetzt auf Zeitmangel berufen..., bin ich meinerseits auf meine standard 18.5km Longjog Runde von zu Hause aus los...

    Das Wetter war ja ab 9:30 einfach wie geschaffen für Jogger und anderes Freiluftwild, da kam der Entschluss schnell auf noch eine Runde um den Vita-Parcours anzuhängen (2.5km) und damit die Halbmarathon Strecke mal im Longjog+ Tempo zu laufen.

    Alles paletti, musste zwar nach Dusche und Verpflegung erstmal eine Runde in Morpheus' Arme liegen, aber die Zuversicht im Oktober die 42.195 zu schaffen ist wieder etwas gewachsen :-)

    Next jog: Central Parc, NYC :-)!

  • 08.07.2012 15:58 Uhr

    Vertieft in meinen kürzlich erworbenen Krimi, verpasse ich fast, aber eben nur fast, dass sich die Behauptung „Möhlin sei die zweite Sonnenterrasse der Schweiz“ bewahrheitet. Ein Sonnenstrahl nach dem andern schiebt sich in mein Wohnzimmer und mich ab der Couch. Welcher Jogger könnte jetzt noch einem Lauf wiederstehen? Buch fliegt weg, Turnschuhe in den Hausgang und ich ungebremst hinterher. Nein, das war kein Erdbeben! Wo ist Trinkflasche? Ach die wartet schon am Treppenende auf mich. Brav! Schnell restliche Utensilien eingesammelt, mich gesammelt und fluchtartig in die Tiefgarage. So ich nicht wüsste, dass ein Auto auch nur ein Mensch ist, hätte ich schwören können erst ein hämisches Grinsen, dann ein röchelndes metallisches Lachen gehört zu haben. Ach nein, das ist ja nur der Motor. Mein Ziel Sportplatz Rheinfelden ist in fünf Minuten erreicht. Meine Vermutung bestätigt sich auf erfreulich Weise. Treffe auf weitere Jogger. Nach zwei schnellen (für mich viel zu schnellen) 2,5 km Runden erreiche ich ausgepumpt und rot wie eine Tomate die 5km Marke. Nach einem Schluck Tee aus der Trinkflasche und einer kurzen Verschnaufpause nehmen wir den Vitaparcour in Angriff. Als Dessert noch den einen Kilometer auf der Finnenbahn in moderatem Tempo hinter uns gelegt. Danach ging’s total ausgeschwitzt zum Stretching. Anschliessend zufrieden und glücklich nach „Heim“.

  • Sonja
    09.07.2012 17:15 Uhr

    Super gemacht "Bad Runners"!! Leider ohne mich während (etwa) den kommenden 4 Wochen... als geübte Rippenbruch-expert, habe ich jetzt meine zweite Rippe von oben, linker Seite gebrochen... muss man erst mal hinbekommen... Damit, über Regen gesprochen, die Sonne scheint, aber es regnet in meinem Kopf!! Liebe Grüsse!

  • 02.08.2012 08:14 Uhr

    Mein Themenvorschlag: Flucht in die Esoterik Warum: ich habe im Bekanntenkreis einige Esoteriker , die bei ne4herem Kennenlernen ein ganz betimmtses Problem haben, das sie hinter dem Kommentar ich bin auf spiritueller Suche verstecken:Oft sind es Frauen fcber 40 in einer unglfccklichen Beziehung oder Single, jemand mit einem langweiligen Job (oder arbeitslos, oder im Haushalt te4tig), oder mit einer chronischen Krankheit Diese Leute lehnen oft einen regule4ren Weg zur Lf6sung ihres eigentlichen Problems ab!

  • 03.08.2012 11:57 Uhr

    PBluFC <a href="http://puzjthoetlup.com/">puzjthoetlup</a>

  • 04.08.2012 04:12 Uhr

    MAIFRU , [url=http://hotqpbczvzaa.com/]hotqpbczvzaa[/url], [link=http://czjlwpvxajjc.com/]czjlwpvxajjc[/link], http://mrchfcgixkbn.com/

  • 04.08.2012 12:37 Uhr

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