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Pflotsch as Pflotsch can...

Redaktion Neubadmagazin, 19.02.2012

Aufstehen, Kopf kurz aus dem Fenster halten, Kaffee für die offene Augen brennend heiss reinschütten und ab unter die Dusche. So weit ein normaler Sonntag. Aber heute geht's los mit dem NEUBADRUNNERS-TRAINING - also der GAU schlechthin.

Der Kaffee hat nicht viel gebracht ausser einem zusätzlichen Gang zur Toilette, bevor ich den Weg zum Allschwiler Weiher unter die Joggingschuhsohlen nehme. Die restlichen NEUBADRUNNERS von 2009 wollen sich im Spitzwald treffen, ich habe aber die ersten Kandidaten zum Parkplatz beim Weiher bestellt. Na dann, geht ja schon total organisiert los, wie wir es ja auch mögen.

Zweieinhalb Kilometer später treffe ich auf die «Ehemaligen» vom NYC Marathon 2009. Von den Neuen ist niemand aufgetaucht. Klar, es ist kalt, regnerisch, unfreundlich und kaum motivierend. Gut, das bin ich ja auch, dennoch...

Aber erst halten wir unser obligates «Parkplatz-am-Waldrand-Kaffeekränzchen» ab und erzählen, was so die Woche durch gelaufen ist. Das ist denn auch das Stichwort. Laufen wir also los. Die Lahmen führen die Blinden - oder wars umgekehrt? - durch den Wald in Richtung Wasserturm. Eigentlich ist dies meine Lieblingsstrecke, weil es mindestens einen Brunnen mit frischem Wasser auf der Wegstrecke gibt. Aber heute? Dreihundert Meter....Achtung Pfütze....zu spät. Mit Wasser in den Schuhen läuft es sich nicht besser, aber authentischer. Denn wir wollen ja den Venedigmarathon anpeilen. Also schadet ein wenig praktisches Erlebnis der Wasserwelt von Venezia gar nicht. 

Schnee und Eis sind grösstenteils geschmolzen, dennoch hat es ein paar heimtückische Eisschollen unter Laub und Dreck versteckt. So muss sich die Titanic auch gefühlt haben, falls grosse Kreuzfahrtschiffe überhaupt was fühlen. War die Strecke das letzte Mal auch so lang? War der Hügel damals schon da? Und auch so steil? Scheinbar haben da im Winter drastische Veränderungen der Landschaft stattgefunden. Oder wir haben uns verirrt. Beides im Bereich der Möglichkeiten.

Nein, die Erinnerung kommt zurück. Es ist einfach alles wieder etwas mühseliger. Seliger? Jedenfalls anstrengend. Was mich aber dennoch immer erstaunt, ist das Erinnerungsvermögen der Körperteile. Trotz eines langen Trainingsunterbruchs wissen die Beine wieder, wie sie ergonomisch sich bewegen sollen. Das Herz ist wieder taktvoll und pumpert einen angenehmen Rhythmus. Und die Lunge hechelt mit, so gut sie es noch kann.

Fazit nach dem zweiten Trainingssonntag: Nach dem Laufen bleibt immer ein tolles Gefühl von angenehmer Zufriedenheit zurück. Und die Dusche macht auch wieder alles fast wie neu.

E scheene Sunntig mitenand.

5  Kommentare

  • 22.06.2012 02:28 Uhr

    Old Soldiers Never Die There is an old cookhouse, far far awayWhere we get pork and beans, three times a day.Beefsteak we never see, damn-all sugar for our teaAnd we are graldauly fading away. cho: Old soldiers never die,Never die, never die,Old soldiers never dieThey just fade away.“老兵永远不死,只会慢慢凋零”Privates they love their beer, 'most every day.Corporals, they love their stripes, that's what they say.Sergeants they love to drill. Guess them bastards always willSo we drill and drill until we fade away.

  • 22.06.2012 12:16 Uhr

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  • 23.06.2012 13:54 Uhr

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  • 23.06.2012 16:32 Uhr

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  • 23.06.2012 19:12 Uhr

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