Ursu la Zere Moni ka.

14.09.2014

Ob die Limmat oder der Rheinsprung hat, spielt ab heute keinerlei Rolle mehr. Denn Moni und Ursi sind völlig von der Rolle. Rollenspiele traditioneller Heirat sind nicht ihre Welt. Da ist nämlich mehr. Viel mehr.

Das Beste an Zürich ist nicht mehr der Zug nach Basel. Wenigstens für Ursi nicht. Denn sie hat ihr Glück bei und mit einer Zürcherin gefunden. Und sie gleich an die Fasnacht geschleppt. Aber Monika, die Züricherin, hat sich gerne schleppen lassen. Denn nicht jeder Schlepper ist auch ein Nepper. Acht Jahre Verschleppung hat sich nun - ohne Schleppe zwar - zu einer aussergewöhnlichen und vor allem herzlich-berührend-lustigen Hochzeit entwickelt. Das einzig Traditionelle beim Schälle'n'Ursli auf dem Margarethenhügel war der Bauernhof. Und vielleicht der Brunch. Die vielen Gäste - dreiviertel Saiffibleeterli, ein Viertel normale Gäste - haben bei der Liebeserklärung von Moni und Ursi mehr als nur ein Tränchen verdrückt. Eine Liebe, wie sie eben nicht im Buche steht, ist heute offiziell und charmant bekundet worden.

Eine zukunftsträchtige und bisher als unmöglich gehaltene Basel-Ziiri Verbindung mit Nachahmungsfaktor waren zwei, drei...nein, viele Erlebnisse der ganz persönlichen Art.

Häärzliggi Glückwünsch, Moni und Ursi.

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