Die Telegenen haben vernissiert.

18.11.2013

Montagabend ist ein dankbarer Abend. Der erste Arbeitstag der Woche ist zu Ende, der zweite wartet schon. Da kommt doch eine Gelegenheit für einen vielleicht interessanten Abend gelegen. Gestern Abend war Buchvernissage bei Bider und Tanner. Welches Buch? Ah ja: «20 Joor telegenbasel» - e gleini Hommage an 's Baasler Fäärnseh.

Telebasel war omnipräsent am gestrigen Montagnachmittag und Abend. Aufnahmen für die Buchvorstellung bei «Behind the Scenes», dann die Telebar live in Bider & Tanner und abschliessend das «Was Lauft?» Team vor und während der Vernissage. Nun,  das Thema meines Buches ist eben die 20-jährige Geschichte von Telebasel.

Selbstverständlich schwingt etwas - nein - es schwingt viel Stolz mit. Das lässt sich und muss ich ja auch nicht verleugnen. Denn eine Idee zu haben ist ja eine Sache, aber diese auch zu Ende und zwischen zwei Buchdeckel zu bringen eine ganz andere. Es ist gedeckelt und hat geklappt. Wenn auch sehr knapp.

Aufmerksame Gesichter blicken gespannt auf das kleine Podest. Vor allem die vorderen drei Reihen mit Telebaslerinnen und Telebaslern haben keine Ahnung, was da in Buchform auf sie zukommen wird. Bestimmt haben sich einige Mitarbeitende von Telebasel überlegt, ob denn diese Hommage auch sehens- und im besten Falle sogar lesenswert sei. Es ist doch ein tolles Gefühl, für einmal die wissbegierigen Telebasler einfach so im Dunkeln zu lassen. Bis heute haben nur der Layouter, der Drucker und die Lektorin das Buch zu Gesicht bekommen. Ha.

Ich palavere über den Inhalt und lassen den roten Faden gleich anfangs mal sausen. Denn das Thema Telebasel hat mich das ganze Jahr hindurch beschäftigt, dann begeistert und schlussendlich ein Buch schreiben lassen. So plaudere ich eben über Basel und Fernsehen, über Fernsehen und Basel und zum Abschluss über Telebasel.

Fazit am Ende des Abends: ja, die Baslerinnen und Basler sind zu begeistern. Ein wunderbares Publikum hat sich da für diese omninöse Buchvernissage eingefunden. Und siehe, der Titel stimmt: halt doch. Basel ist telegen.

Ein wirklich telegenes und dankbares Publikum
Ein wirklich telegenes und dankbares Publikum

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