Velos für Afrika. Über 80!

18.08.2013

Afrikanische Bachlettenstrasse auf der ganzen Breite bei Sonne, Essen, Trinken, Musik und lebensfreudigen Gästen. Das Bachletten war ganz auf Velo und Afrika getrimmt. Und gestimmt.

Besser hätte das Wetter nicht bestellt werden können. Eitel Sonne, uneitle Menschen erscheinen in der Bachlettenstrasse. Velos stehen aufgereiht und warten auf ihren Abtransport. Die mehr als beachtliche Menge von über 80 gespendeten Velos lassen die Gesichter der Veranstalter QuBa und der Aktion «Velo für Afrika» strahlen.

Es hätte noch Platz für ein paar mehr Gäste gehabt. Aber entweder sind viele noch in den Ferien oder lassen ihre Seele und sonstiges am Rheinufer baumeln. Nebst Rikschafahrten die Strasse rauf und runter gibt's auch etliche exotische Menus zum Probieren und fruchtige Longdrinks ohne Alkohol sind  willkommene Durstlöscher.

Bernhard Senn, seines Zeichens Journalist und Moderator bei «Sternstunden Philosophie» des Schweizer Fernsehens kündigt getanzte und getrommelte Geschichten made in Africa an. Erst zögerlich, dann vermehrt strömen die Zuschauer näher zum Eingang des QuBa und lassen sich von den Rhythmen anstecken. Vereinzelt sieht man Füsse wippen und Kopf neigen, was in Basel bereits ein Höhepunkt von Hingerissensein bedeutet.

Die Tänzerinnen und Tänzer sind sehr ausdrucksstark, die Rhythmen faszinierend. Vor allem der Flötenspieler holt aus den 30 Centimeter Holz mehr Töne raus, als irgendjemand erwartet hätte.

Der Tag «Velo für Afrika» hat sich gelohnt, denn die Ausbeute von über 80 Velos ist mehr als beeindruckend. Glückwunsch!


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