Aktuelle Ausgabe

Möchten Sie inserieren?

Tierliebe - eine Geldfrage?

03.02.2015

Wer auf dem Minimum lebt - in existenziell-finanzieller Hinsicht - soll nicht auch mental auf einem tiefen Level leben müssen. Ein Tier kann da viel bewirken, damit das Leben ein paar Lichtblicke zu bieten hat. Aber ein Tier kostet.

Der Tierschutz beider Basel wird vermehrt um Unterstützung gebeten, wenn es um Tierhalterinnen und Tierhalter geht, die am Existenzminimum leben. Denn ein Tier verursacht Kosten, die von diesen Menschen nicht bezahlt werden können. Tierarzt-, Pensionskosten sowie Verbrauchsmaterial wie Katzenbäume, Schlafkörbe aber auch Futter übersteigt oft das Budget dieser Tierhalter, die durch eine Notlage oder einen Schicksalsschlag in eine finanziell bedrängte Situation geraten sind.

Die Winterhilfe des Kantons Basel-Stadt unterstützt Menschen, die in Basel wohnen und nahe am Existenzminimum leben, aber keine Sozialhilfe beziehen. Da die Winterhilfe wie auch der Tierschutz beider Basel mit denselben Anliegen konfrontiert wurden und werden, haben beide gemeinnützigen Vereine die Zusammenarbeit für Tierhaltende in Not beschlossen.

Dadurch können Synergien genutzt und Redundanzen möglichst vermieden werden. Denn die Winterhilfe kennt ihre Klienten und ihre Bedürfnisse sowie finanziellen Verhältnisse sehr gut.

Der Tierschutz beider Basel beliefert die Winterhilfe monatlich mit Futter- und Sachspenden, die dann an die Bedürftigen und ihre Haustiere vermittelt werden. Dadurch wird die Würde dieser Menschen gewahrt, da die Anonymität aus Sicht des Tierschutz beider Basel bestehen bleibt.

Für detaillierte Informationen gibt die Winterhilfe online Auskunft Web Winterhilfe

Auf den Hund und die Katz gekommen

Kontakt


Neubadmagazin | Rheinsprung 1 | Postfach | CH-4001 Basel | Tel. 41 61 264 64 64 | redaktion@neubadmagazin.ch